1982 Mount Eightman

Nach dem ersten historisch überlieferten Rondell und seinen fatalen Auswirkungen

waren sich die ehrenwerten Mitglieder darüber einig,

daß man sich im Falle des Zustandekommens einer weiteren Anwendung 

dieses soeben erfundenen "Nach Hause Expedierens", 

ein gerüttelt Maß an körperlicher und mentaler Fitness anzueignen hätte. 

Man war damals einhellig der irrigen Meinung, dieses erreichen zu können,

indem man die überall mehr oder weniger nutzlos in der Gegend herumstehenden 

alpinen Gipfel des "Harzmountain-National-Parks" unter Expeditionsbedingungen bestiege. 

Nach einem ausgiebigen und mit reichlich Alkoholeintrag versehenen Brainstorming

 in "Kalle' s - Lodge", kam man überein, daß dem "Mount Eightman" 

die zweifelhafte Ehre zuteil werden sollte, der Erste zu sein.

 

So begab es sich eines ganz schön kalten Wintermorgens im Jahre 1982/83,

daß man sich auf Bockis VW-Transporter zusammenrottete

und sich zum Startpunkt "Kings- Jug" einschiffte.

 

 

 

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 Angstverzerrte Gesichter während

 der sturmgepeitschten Fahrt auf  der offenen Ladefläche.  

Was nimmt man nicht alles auf sich,  wenn "dr Barrich" ruft.

 

  Dort angekommen, wurde erst einmal den Riten einer Harzmountain Expedition 

   durch allgemeines Gehabe,  dummes Rumstehen und  sich sammeln gefrönt.

          

 

 

 Danach entlud man eifrig das Expeditions - Equipment. Selbstverständlich,

wie es sich für ein anständiges Team gehört, mußte auch eine Fahne mit.

Man könnte ja beim Anstieg  auf die Japaner treffen.

 

        

 

Bevor der Gipfel in Angriff genommen wurde, rief der Expeditionsleiter ( siehe unten )

die Teilnehmer zum stillen Gedenken an die großen Vorbilder und zum Basisrondell zusammen.

 

 

 

 

 

BÖÖÖÖÖRRPS ! ! !

 

 

 

Bildmitte: "Krato, wo hast Du den Sponsor vergraben?"

 

 

 

 

 

O2- Ewu lauscht andächtig den Ausführungen des großen Vorsitzenden. 

" Der spinnt, der Schärf !!"

 

 

 

 

 

"Seelischer Beistand??

Von wegen! Hoffentlich trinke ich bald!

Los, Schärf, gib de Flasch har!"

 

 

 

 

 

"Wann doch a Einseh'n sein möcht!

Wenn das man gut geht??!!

Na, Gott sei Dank haben wir ja genügend Sponsor dabei."

 

 

 

"Noch einen wänzigen Schlock, damit mir

in der Steilwand der Sprit nicht ausgeht."

 

 

 

 

"Ja, mir auch bitte.

Es ist ein Notfall !!

Ich glaub, ich bin schwanger."

 

 

 

 

 

"Jetzt reite ich erst mal nach Laramy zum Schlesiertreffen.

Hüah, Brauner !!"

 

 

 

Als die Präliminarien abgearbeitet waren, ging es endlich in den Berg.

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberhalb der Baumgrenze sammelten sich die Bergkameraden

und bereiteten den Einstieg in die Steilwand vor.

 

 

 

 

 

Nun ist auch dem letzten geneigten Leser ersichtlich,

warum Bocki unser Spezialist für Gletscherbrillen ist.

 

 

 

Zu einem anständigen Angriffscamp gehört auch ein Zelt.

 

 

Klein, aber mein...

 

 

Die Seilschaft geht im Geiste noch einmal

die Gipfelroute durch.

 

 

 

Hier sieht man die ehrenwerten Mitglieder beim Durchqueren

der berüchtigten Mount Eightman Süd - Ost Wand.

 

 

 

Nicht angeseilte Nachzügler werden

gnadenlos den Elementen überlassen!!!

 

 

 

Ärsche in der Steilwand 1

 

 

Ärsche in der Steilwand 2

 

Dramatische Rettungsaktion eines Bergkameraden in der Steilwand.

Das hat ja gerade noch mal gut gegangen.

 

 

 

Das ganze noch einmal in Agfa Color -  Steilwand.

Quatsch !

Breitwand natürlich.

 

 

Während die Kameraden den Gipfel schon vor Augen haben...

...geht der Blick noch einmal zurück.

 

 

Es ist geschafft !

Trotz drückender Überlegenheit der Japaner ist es gelungen,

den Gipfel zu nehmen und unsere Fahne zu hissen.

Berg Heil !!

 

 

 

 

 

 

 

 

Endlich!!!

Das erste Gipfelkreuz auf dem

Mount Eightman

 

 

 

In Agfa Color kommt das auch sehr gut.

 

Nach den Strapazen der Gipfelerstürmung

schmeckt der Sponsor doch erst so richtig. 

Wo Andere noch nicht hingekonnt,

da waren wir schon mit Feist Belmont !!

(Louis de Montagne Clocher)

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