1983 Monte Ferrostona

Bei der legendären Erstbesteigung des Mount Eightman unter Winterbedingungen  

hatten sich einige der ehrenwerten Mitglieder des HMET 

Erfrierungen an wertvollen Körperteilen zugezogen. 

Aus diesem Grunde war die Expeditionsleitung der einhelligen Meinung, 

der nächste Einsatz müsse in der wärmeren Jahreszeit stattfinden. 

Zum Behufe der Reduzierung der Winterspeckrollen des Teams wurde sogleich ein 

Sommer-Trainingslager einberufen. 

Selbiges fand statt am Pläschke - Ponylift an der Gesehrer Nord - Nord - Ost - Flanke. 

Mensch Ewu, was haste Dir da  

wieder für'n Scheiß ausgedacht. 

Wäre ich doch bloß 

bei meiner Mama geblieben.

 

 

 

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Präsentation der Waden und Sportgeräte.

Hoch das Bein und dann hinein.

 

Das große Warten auf den Empfang der Teilnahmeurkunden 

und der Pokale.

 

Zu diesem Zeitpunkt war es den teilnehmenden Alpinisten noch nicht bewußt, 

welch epochale Neuerung sie in Bälde erwarten sollte. 

Bekannt war lediglich das Expeditionsziel. 

Der damals noch unbewaldete Monte Ferrostona.

Es sei an dieser Stelle vermerkt, daß der Aufstieg ein VOLLER Erfolg war,

obwohl man diesmal darauf verzichtet hatte ein Gipfelkreuz zu errichten.

Jetzt geht es auch gleich los.

Na, sind alle fertig??

Menno, der Schärf natürlich wieder nicht!!

 

Na also, geht doch!!

Louis de Montagne Clocher noch ohne Anzeichen seines Schwermetallödems.

 

Jung Louis

 

Ja, mein Sombrero, dullije,

der steht mir so schee, dullijeh...

 

Wo ist vorn??

 

Krato

Hinter der Sonnenbrille arbeitet er schon an der Erfindung 

des Teerstraßen - Extremkletterns.

 

Vogelleichenträger

 

Ein etwas zu länglich geratenes Rondell.

 

Das Gleiche noch einmal von links

Markierungsarbeiten

Irgendwie muß man ja schließlich

den Rückweg wieder finden. 

Man kann schon ganz schön wichtig gucken.

Seilarbeit vor Einführung der

EU - Richtlinien.

Hier könnte man einen guten Slalomhang anlegen.

Versammelte Andacht am Fuße 

des Monte Ferrostona.

Es ist die Furcht vor dem Berg.

A verfluachte Gegend isch des do!!

Krato hiiilf!!!!

 

Willste seelischen Beistand, 

jetzt hier in der Steilwand??

 

Ich frag' mich bloß, 

wie der Messner das immer macht.

 

Bei der Queen müßte man arbeiten!!

 

Ab hier möchte ich getragen werden.

 

Der Reziprok - Waden - Kaiser

 

Vater und Sohn sind auf 

die Gams gegangen.

 

Ja mei,

so weit herom woa ma no nia!!

Sie is halt so fui schee, unsere Hoamat!!

 

Bis zu dieser Stelle war noch nicht abzusehen welch verheerende Auswirkungen die sauerstoffarme Höhenluft auf den Fortgang der Ereignisse haben würde.

Auf den beruflichen Werdegang einiger Teilnehmer hatte sie zum Glück keinen negativen Einfluß.

Damals gehörte die Fahne noch uns.

Wenn ich nicht gleich 'n Schluck Meßwein

und 'ne Oblate kriege, flipp' ich aus!!!

 

Als Mama noch für die Bekleidung

sorgte, da klappte es auch noch mit den Mädels.

Der Schärf hat vielleicht haarige Beine...

Gipfelglück

Kontemplatives Rumstehen in bester Expeditionsmanier.

Ich sollte mal über einen Feistanten nachdenken.

Sigi, wir müssen den Stoff erst durch Deine

Fellmütze filtern, dann kriegt er das richtige

Aroma.

Erst später...

...dürft Ihr mich "Exhibition-Chrischi" nennen!!

 

Beim Abstieg vom Berg kam es während 

der Überschreitung der Fish - Creek Hochebene 

zu unerwarteten Komplikationen. 

Das Team hatte sich verstiegen!!

Als letzte Möglichkeit um den rettenden Postman - Trail zu erreichen,

 den sicheren Weg zu "Kalles Lodge", kam hier zum ersten Mal im Harzer Alpinismus

Krato's einzigartige Technik des Teerstraßen - Extremkletterns zum Einsatz.

 

 

 

 

Bis auf den heutigen Tag blieb es eine bei Expeditionen gern angewandte Methode, um, 

besonders nach exzessivem Genuß Kolberger-, Keltischer- oder ähnlicher Elektrolyte, 

den Heimweg sicher zu absolvieren.

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